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Über ETF, ETN, ETC und ETP

ETFs steht für Exchange Traded Funds. Das sind börsengehandelte Indexfonds – Portfolios, die direkt an einen Index gekoppelt sind und deswegen nur ein passives Fondsmanagement haben. ETFs sind nahezu immer günstiger als klassische Publikumsfonds, transparent und sehr flexibel handelbar. Dennoch bieten sie ebenso einen zentralen Vorteil dieser Form der Geldanlage: Sie stellen rechtlich betrachtet Sondervermögen dar, d.h. es besteht kein Emittentenrisiko. Mit rund 2.500 ETFs im Angebot können sich Anleger in nahezu jedem Land, Region oder Branche engagieren. Es werden auch viele Strategien angeboten.

ETC steht für Exchange Traded Commodity – auf Deutsch börsengehandelter Rohstoff, ein Begriff, der sich im Markt für Wertpapiere etabliert hat, die die Preisentwicklung von Rohstoffen abbilden, wie beispielsweise Edelmetallen (Gold, Platin, etc.), Energie (Öl, Erdgas, etc.), Landwirtschaftliche Produkte (Weizen, Lebendrind, etc). Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Besicherung: Derzeit werden nahezu alle ETCs im Handel an der Börse Frankfurt durch physische Hinterlegung von Rohstoffen oder treuhänderische Hinterlegung von Sicherheiten abgedeckt.

ETN steht für Exchange Traded Note. Sie sind rechtlich und handelsseitig dasselbe wie ETCs und bilden derzeit vor allem Volatilitäten oder Währungspaare ab. ETNs können ebenso besichert wie unbesichert sein.

ETCs und ETNs sind börsengehandelte Schuldverschreibungen ohne Laufzeitbeschränkung und gehören zur Gruppe der Exchange Traded Products (ETPs). Designated Sponsors stellen im Handel über die Börse fortlaufend Quotes und garantieren damit eine hohe Liquidität.

Im Gegensatz zu den ETFs zählen die in ETCs und ETNs investierten Mittel nicht zum Sondervermögen der Emittenten, sondern sind Schuldverschreibungen. Insbesondere bei unbesicherten Produkten ist ein Investment mit dem Risiko verbunden, dass der Emittent als Schuldner ausfallen kann. Dafür ermöglicht die Konstruktion der ETCs und ETNs an exotischeren Wertpapieren und anderen Marktindikatoren wie beispielsweise Volatilitätsindizes, Devisen (Währungen) zu partizipieren. Ein Engagement in die Volatilität am Aktienmarkt beispielsweise war bislang über ETFs nicht möglich.

Unter dem vierten Begriff, ETP - Exchange Traded Product, werden ETCs und ETNs zusammengefasst.

Xetra ist der größte Handelsplatz für ETFs und ETPs in Europa, auch für Privatanleger. Das macht Kauf und Verkauf besonders schnell und günstig.