Umsatzplus von 27 Prozent / Schumacher Packaging steigert seinen
Jahresumsatz auf 857 Mio. Euro (FOTO)
Ebersdorf bei Coburg (ots) - Die Schumacher Packaging Gruppe, einer der größten
europaweit agierenden Hersteller für Verpackungen aus Well- und Vollpappe, hat
im Jahr 2021 trotz schwieriger Marktsituation seinen Wachstumskurs erfolgreich
fortgesetzt. Das Unternehmen konnte seinen Jahresumsatz nach Erlösschmälerungen
im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent auf 857 Mio. Euro steigern. Für das
enorme Wachstum war vor allem der Boom in den Bereichen E-Commerce sowie
Lebensmittel und Getränke ausschlaggebend, der durch die Pandemie nochmal
beschleunigt wurde.
Die geplante Umsatzerwartung von 750 Mio. Euro wurde über alle Bereiche hinweg
deutlich übertroffen und betrifft alle Segmente des Unternehmens: Von Voll- und
Wellpappe über Erzeugung und Verarbeitung bis zu den Bereichen Copacking und
Spezialprodukte.
Der Verpackungsspezialist musste im Jahr 2021 aber auch deutliche
Erlösschmälerungen in Kauf nehmen. "Es gab bereits im vergangenen Jahr
erhebliche Preissteigerungen im Rohstoffbereich, die wir nicht in gleichem Maß
an unsere Kunden weitergeben konnten," erläutert Björn Schumacher,
Geschäftsführer der Schumacher Packaging Gruppe, die schwierige Marktsituation.
In Zeiten von Nachfragesteigerung und Rohstoffknappheit trotzte die Schumacher
Packaging Gruppe dennoch erfolgreich der allgemeinen Lage auf den Weltmärkten
und konnte die Versorgung seiner Kunden zuverlässig sicherstellen. Im
abgelaufenen Kalenderjahr kletterte zudem die Mitarbeiterzahl auf 3.700.
E-Commerce-Boom beflügelt Wachstum
"Wir sind sehr zufrieden, dass wir auch in schwierigen Zeiten ein deutliches
Umsatzplus erzielen konnten. Der Boom im Online-Handel hat unser Geschäft
nachhaltig beflügelt. Gerade der Bereich E-Commerce ist sehr volatil, was die
Bedarfe angeht. Wir konnten auch im vergangenen Jahr immer wieder unter Beweis
stellen, dass die Schumacher Gruppe einer der flexibelsten und
leistungsfähigsten Partner für E-Commerce-Verpackungen ist," erklärt Björn
Schumacher das Umsatzplus des Unternehmens. "Es zeigt, dass sich die
Investitionen in unsere Wettbewerbsfähigkeit auszahlen und wir die richtigen
Weichen für die Zukunft gestellt haben." Da der Einzelhandel aufgrund der
Pandemie zeitweise schließen musste, kam es zu einem massiven Anstieg im
Online-Handel und dadurch zu einer boomenden Nachfrage nach innovativen,
nachhaltigen Verpackungslösungen.
Zudem erlebte der Lebensmittel-Einzelhandel durch die Einschränkungen in den
Bereichen Gastronomie und Touristik einen großen Aufschwung. Auch Möbel und
Einrichtungsgegenstände, Heim- und Handwerkerartikel, Spielwaren oder DIY wurden
sehr stark nachgefragt, da viele Menschen ihren Lebensmittelpunkt
pandemiebedingt in die eigenen vier Wände verlegen mussten.
Ausblick: Investieren in die Zukunft
Der Blick nach vorne ist aufgrund der aktuellen weltpolitischen Situation
verhalten optimistisch: Für die weitere Entwicklung der Märkte und des
Unternehmens sowie für das geplante Investitionsprogramm von Schumacher
Packaging spielt die schwierige Lage in Europa eine große Rolle. Die
explodierenden Energiepreise sowie die extrem gestiegenen Rohstoffpreise, zum
Beispiel für Papier, Holzpaletten oder Weizenstärke, werden die
Geschäftsentwicklung in allen Bereichen sehr stark beeinflussen. "Basierend auf
den aktuellen Entwicklungen werden wir auf Sicht fahren, die einzelnen
Investitionen genau prüfen und mit erhöhter Vorsicht freigeben," erklärt Björn
Schumacher. "Positiv zu bewerten ist sicherlich, dass der Trend zum Einkaufen im
Netz auch künftig anhalten wird." Die derzeitige Krise sowie die weiter
galoppierenden Rohstoff- und Energiekosten erschweren eine sichere
Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr. "Auch wenn wir die Teuerungsraten
teilweise weitergeben müssen, rechnen wir auch für 2022 mit Erlösschmälerungen."
Das Unternehmen geht aber weiterhin von einem Wachstum im zweistelligen
Prozentbereich in 2022 aus.
Derzeit plant die Schumacher Packaging Gruppe das größte Investitionsprogramm
seit seiner Gründung im Jahr 1948. Ziel ist, die kurz- und langfristige
Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dank der hohen Nachfrage nach
Verpackungen aus Well- und Vollpappe will das familiengeführte Unternehmen bis
2025 rund 700 Mio. Euro im europäischen Markt - allein 300 Mio. Euro davon in
Deutschland - investieren. Zur geplanten Modernisierungsoffensive gehören auch
Investitionen in nachhaltige Zukunftstechnologien, die das ambitionierte Ziel
des Unternehmens unterstützen sollen, bis 2035 CO2-neutral zu produzieren. Rund
die Hälfte der geplanten Investitionen fließt zudem in den Ausbau neuer und
bestehender Papier- und Kartonfabriken sowie in sinnvolle strategische
Akquisitionen. So hat Schumacher Packaging im Februar dieses Jahres die Mehrheit
an der traditionsreichen Kartonfabrik Kaierde in Delligsen, Niedersachsen,
übernommen. "Damit steigern wir unsere Gesamtkapazitäten im Bereich Vollpappe um
50 Prozent von 50.000 Tonnen auf insgesamt 75.000 Tonnen pro Jahr," erläutert
Hendrik Schumacher, Geschäftsführer der Schumacher Packaging Gruppe. Damit
möchte der Verpackungsspezialist die selbstständige Versorgung mit den
Rohstoffen Wellpappenrohpapier und Vollkarton weiter absichern und vorantreiben.
Bereits jetzt produziert das Unternehmen 50 Prozent des verwendeten Rohpapiers
bzw. Kartons selbst.
Über Schumacher Packaging
Die Schumacher Packaging Gruppe ( www.schumacher-packaging.com (https://u7061146
.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=TeZUXWpUv-2B6TCY38pVLo9okMxsjxwKSLSIOAfvBqRSi0FiNn
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D) ) mit Stammsitz im bayrischen Ebersdorf bei Coburg ist ein Experte für
maßgeschneiderte Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe. Schon seit Jahren
zählt das inhabergeführte mittelständische Unternehmen zu den Produktivitäts-
und Technologieführern der Verpackungsbranche. Ein wichtiger strategischer
Vorteil ist es, dass Schumacher Packaging eine breite europäische Marktpräsenz
mit einheitlich hohen Technik-, Qualitäts- und Service-Standards an allen
Standorten verbindet. Das umfassende Produktspektrum deckt die
Verpackungsbedürfnisse verschiedenster Branchen ab und reicht von Transport-,
Automaten- und Verkaufsverpackungen über Faltschachteln und Trays bis hin zu
Präsent-Verpackungen und Displays. Schumacher Packaging entwickelt und fertigt
zudem kundenspezifische, schlüsselfertige Verpackungslösungen und bietet als
Full-Service-Lieferant umfangreiche Serviceleistungen für alle Stufen der Supply
Chain.
Seit seiner Gründung im Jahr 1948 ist das Unternehmen in Ebersdorf in der Nähe
von Coburg angesiedelt. Weitere deutsche Produktionsstandorte von Schumacher
Packaging befinden sich in Bielefeld, Forchheim, Greven, Hauenstein,
Schwarzenberg und Sonneberg. Fünf weitere Betriebsstätten liegen in Polen:
jeweils eine in Bydgoszcz und Grudziadz sowie zwei in Breslau. In Myszków hat
die Gruppe 2016 eine Papierfabrik übernommen. Im niederländischen Breda gibt es
einen Produktionsstandort für Displays, im tschechischen Nýrsko entstehen
Spezial- und Verbundverpackungen, und der deutsche Standort Lehrte bietet
Co-Packing-Services. Im November 2019 hat die Gruppe ein Verpackungswerk im
englischen Birmingham übernommen. Seit Januar 2022 ist Schumacher Packaging
mehrheitlich an der traditionsreichen Kartonfabrik Kaierde in Delligsen,
Niedersachsen, beteiligt. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete Schumacher
Packaging einen Jahresumsatz von 857 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl der
Gruppe beträgt derzeit 3.700.
Pressekontakt:
Schumacher Packaging GmbH
Catrin Martin
Friesendorfer Straße 4
96237 Ebersdorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)9562-383-155
E-Mail: mailto:catrin.martin@schumacher-packaging.com
http://www.schumacher-packaging.com
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Klenk & Hoursch AG
Katharina Stein
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60314 Frankfurt
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E-Mail: mailto:katharina.stein@klenkhoursch.de
http://www.klenkhoursch.de
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OTS: Schumacher Packaging GmbH