PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Osteuropas Börsen haben den Handel am Montag einheitlich im Minus beendet und damit die leichten Verluste vom Freitag etwas ausgeweitet. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es zum Auftakt in die neue Handelswoche Kursverluste.
In Prag sank der PX <XC0009698371> um 0,22 Prozent auf 1342,57 Zähler. Auf den Index drückten vor allem die Abschläge des Schwergewichts Erste Group AT0000652011. Die Papiere der auch in Prag notierten österreichischen Bank verloren ein Prozent. Auch Moneta Money Bank CZ0008040318 und Komercni Banka CZ0008019106 gaben nach. Im Energiesektor legten CEZ CZ0005112300 um 0,2 Prozent zu.
In Warschau verlor der Wig-20 <PL9999999375> 1,23 Prozent auf 1925,22 Punkte, der marktbreite Wig <PL9999999995> fiel um 1,10 Prozent auf 66 788,09 Zähler.
PGE PLPGER000010 verbuchten ein Minus von zwei Prozent. Das Energieunternehmen legte für das zweite Quartal laut den Analysten von Erste Group einen schwachen Nettogewinn vor. Die Experten verwiesen aber auf Einmaleffekte. Die vier umsatzstärksten Werte waren in Polen PKN Orlen PLPKN0000018 mit minus 1,4 Prozent, PKO Bank PLPKO0000016 mit minus zwei Prozent, PZU PLPZU0000011 mit minus 0,9 Prozent und Allegro <LU2237380790> mit minus 3,1 Prozent.
An der Budapester Börse schloss der Leitindex Bux <XC0009655090> kaum verändert mit minus 0,03 Prozent bei 55 356,93 Zählern. Bei hohen Handelsumsätzen gewannen OTP Bank HU0000061726 1,2 Prozent. Die Titel des Ölkonzerns Mol <HU0000068952> sanken um 0,4 Prozent. MTelekom HU0000073507 schlossen 1,9 Prozent tiefer.
An der Moskauer Börse verzeichnete der RTS den fünften Verlust in sechs Handelstagen: Der RTS-Index <RU000A0JPEB3> gab um 0,29 Prozent auf 997,09 Punkte nach./ste/mik/APA/ajx/he
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