APA ots news: Was die neuen EU-Regeln für Kryptowerte für Verbraucher:innen bedeuten: FMA informiert zu MiCAR
"Krypto, aber sicher!": Finanzmarktaufsicht veröffentlicht
neue Ausgabe von "Reden wir über Geld"
Wien (APA-ots) - Die neuen EU-Regeln für Kryptowerte, Kryptobörsen und
andere
Dienstleistungen rund um Bitcoin & Co gelten seit dem Jahreswechsel.
Unter dem Stichwort MiCAR ist die Markets in Crypto Assets Regulation
, also die EU-Verordnung über Märkte für Kryptowerte, in der
Kryptobranche seit Monaten in aller Munde. Aber was bedeuten die
neuen Regeln für Verbraucher:innen, die in Kryptowerte investieren,
mit ihnen handeln, sie sicher verwahren wollen?
Das erläutert die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) in der
neuen Ausgabe von "Reden wir über Geld", der Schriftenreihe für
Verbraucher:innen. Mit der MiCAR kommt zum Beispiel eine
Lizenzpflicht für Kryptowerte-Dienstleister, eine Pflicht zu hohen
Sicherheitsstandards, aber auch zu klaren Beschwerdeverfahren. Wenn
neue Kryptowerte angeboten werden sollen, müssen Unterlagen (
Whitepapers ) dazu veröffentlicht werden. Wer ohne Konzession tätig
ist, muss mit Sanktionen rechnen und es gibt klare Regeln gegen
Marktmanipulation wie das notorische "Pump and Dump".
"Mit den neuen strengen Anforderungen aus der MiCAR wird der
österreichische Kryptomarkt sicherer und transparenter", so FMA-
Vorstände Helmut Ettl und Eduard Müller. "Ein echter Gamechanger ist
es auch, dass Anleger:innen durch einen Blick in die
Unternehmensdatenbank auf der FMA-Website erkennen können, ob ein
Krypto-Dienstleister eine Konzession hat - in Österreich oder in
einem anderen EU/EWR-Mitgliedsstaat."
Die neue Ausgabe von "Reden wir über Geld" mit dem Titel "Krypto,
aber sicher!" kann hier abgerufen werden. Alle anderen Ausgaben von
"Reden wir über Geld" finden Sie hier . Detaillierte juristische
Informationen zu MiCAR sind auf der FMA-Website erhältlich. Folgen
Sie "Reden wir über Geld" auch auf Instagram unter @redenwiruebergeld
. Den "Reden wir über Geld"-Podcast gibt es überall, wo es Podcasts
gibt.
Rückfragehinweis:
FMA-Mediensprecher
Boris Gröndahl
Telefon: +43 1 24959-6010 / +43 676 8824 9995
E-Mail: boris.groendahl@fma.gv.at
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