PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben den Handel am Dienstag uneinheitlich beendet. Der Tag war geprägt von Stimmungsdaten aus der US-Dienstleistungsbranche, die besser ausgefallen waren als erwartet. Insgesamt dürften sich Händler vor den Zinsentscheidungen in der kommenden Woche aber zurückhalten.
Der polnische Wig-20 <PL9999999987>-Index stieg um 0,64 Prozent auf 2295,65 Zähler. Der Wig <PL9999999995> legte um 0,62 Prozent auf 76 818,26 Punkte zu. Unter den Gewinnern fanden sich die Aktien des Einzelhändlers LPP wieder. Die Titel stiegen um knapp vier Prozent. Und auch CCC PLCCC0000016 legten um 3,9 Prozent deutlich zu. Neben den beiden Aktien der Einzelhändler verteuerten sich jene der Online-Verkaufsplattform Allegro <LU2237380790> um 2,7 Prozent.
Klare Verluste gab es erneut an der Moskauer Börse. Der RTS-Index <RU000A0JPEB3> lag zum Handelsschluss mit 1,01 Prozent im Minus bei 1066,13 Punkten.
Der tschechische Aktienindex PX <XC0009698371> legte um 0,13 Prozent auf 1399,27 Punkte zu. Starke Abgaben verzeichneten die schwer gewichteten Prager Notierungen der Erste Group AT0000652011, die sich auf 1,2 Prozent beliefen. VIG AT0000908504 sanken um 0,9 Prozent. Dagegen stemmten sich die Scheine des Versorgers CEZ CZ0005112300, die um 1,2 Prozent zulegten.
In Ungarn schloss der Bux <XC0009655090> 0,13 Prozent niedriger bei 58 432,29 Punkten. Während sich die Aktien der OTP HU0000061726 Bank mit minus 0,2 Prozent nur wenig bewegte, gewannen MOL <HU0000068952> ein Prozent an Wert. Um 1,7 Prozent abwärts ging es für Richter./sto/mik/APA/bek/jha/
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