Halbe Million Euro für den Klimaschutz: CarbonStack erhält
Seed-Finanzierung (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Hamburger Startup kämpft mit Aufforstung in Europa gegen den Klimawandel
- Seed-Finanzierung durch schwedischen Business Angel Per Liljenqvist
- Blockchain und Satellitentechnologie sorgen für Transparenz bei
CO2-Kompensationen
- Schon über 45.000 Bäume in Deutschland gepflanzt
CO2-Kompensation ohne Greenwashing - dafür steht CarbonStack. Das Hamburger
Technologie-Startup ermöglicht Unternehmen, unvermeidbare CO2-Emissionen mit
regionalen Aufforstungsprojekten zu kompensieren. Transparenz ist dem Startup
hierbei besonders wichtig. Deshalb werden alle Wälder mit hochauflösenden
Satellitenbildern überwacht und die Kompensationsmengen auf einer
energiesparenden Blockchain dokumentiert - Greenwashing ausgeschlossen. Nun
erhielt das Startup eine Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro.
"Der Klimawandel schreitet rasend schnell voran. Ohne ein stark erhöhtes Volumen
an Kompensation müssten wir in sieben Jahren alle Treibhausgasemissionen
vermieden haben, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen. Das werden wir nicht schaffen.
Unser Ziel ist es, diese Kompensation so messbar und transparent wie möglich zu
gestalten", erklärt Julian Kakarott, Geschäftsführer und Gründer von
CarbonStack. Dafür entwickelt das Startup regionale Aufforstungsprojekte für
Unternehmen, die ihre unvermeidbaren CO2-Emissionen kompensieren möchten. So
wurden allein diesen Frühling durch CarbonStack über 45.000 Bäume in Deutschland
gepflanzt. Der Fokus liegt hierbei auf Waldflächen, die schon heute stark unter
dem Klimawandel leiden. Es laufen daher weitere große Projekte im Harz und in
Nordrhein-Westfalen an. Doch das ist erst der Anfang: Mithilfe der
Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro durch den Business Angel Per
Liljenqvist wird das vierköpfige Gründerteam nun die bestehenden Technologien in
den Bereichen Blockchain, Remote Sensing - die Überwachung der Erdoberfläche per
Satellit - und Umweltmodellierung für eine präzise Prognose der CO2-Bindung
weiterentwickeln. "Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unsere Vision.
Durch die Investition in unsere Technologie können wir
Kompensationsmöglichkeiten schneller skalieren, genauer dokumentieren und neue
Kunden gewinnen", so Kakarott. Genau für diese Technologie erhielt CarbonStack
kürzlich zusätzlich die InnoRampUp Förderung der IFB Hamburg. Diese fördert
besonders innovative, technologiebasierte Geschäftsmodelle aus der Hansestadt.
Transparenz durch Blockchain und Satellitenbilder
"Der Markt für Kompensationsprojekte boomt. Doch in Zeiten von Greenwashing ist
uns Transparenz besonders wichtig und das zeichnet uns aus", so Kakarott. Über
Blockchain-Technologie macht CarbonStack die CO2-Kompensation von Unternehmen
fälschungssicher und dokumentiert Herkunft und Wirkung transparent für alle
Beteiligten. Dafür arbeitet das Gründerteam eng mit der Algorand Foundation
zusammen, um ein Register für CO2-Kompensationen aus Deutschland aufzubauen.
Algorand ist eine Blockchain-Technologie, die schnelle Transaktionen mit einem
sehr geringen Energieaufwand ermöglicht. Zudem werden die verbleibenden
Emissionen kompensiert. Laut Kakarott war es CarbonStack wichtig, mit einem
CO2-neutralen Technologie-Partner zusammenzuarbeiten.
Das Start-up setzt außerdem auf Satellitendaten, um jene Flächen in Deutschland
zu identifizieren, wo neuer Baumbestand dringend erforderlich wäre. Mit Hilfe
der Satellitenbilder lässt sich gleichzeitig der Erfolg der Aufforstung messen.
Dafür nutzt CarbonStack Erdbeobachtungssatelliten der neusten Generation, die
Bilder aus dem Weltall mit einer Auflösung von 30 Zentimetern pro Bildpunkt auf
die Erde schicken und damit praktisch jeden einzelnen Baum sichtbar machen.
CarbonStack analysiert die Daten eigenständig mit der hauseigenen KI-Expertise.
Bislang hat das Startup Daten von 1,5 Millionen Bäumen in der DACH-Region
ausgewertet.
Über CarbonStack
Das Hamburger Startup CarbonStack hat eine Vision: Klimaneutralität schneller
durch transparente und erfolgsversprechende CO2-Kompensation erreichen. Dafür
entwickelt CarbonStack mit derzeit zehn Mitarbeitern regionale
Aufforstungsprojekte für deutsche Unternehmen. Dank Blockchain-Technologie und
Remote Sensing werden die Projekte transparent dokumentiert - Greenwashing
ausgeschlossen. Das Gründerteam - bestehend aus Julian Kakarott, Noah
Winneberger, Jesper Kolk und Jann Wendt - vereint Expertise aus
Blockchain-Forschung, User Experience, Forstwirtschaft und Remote Sensing sowie
Geodatenanalyse. Der schwedische Investor Per Liljenqvist vervollständigt das
Team seit der jüngsten Finanzierungsrunde.
Weitere Informationen zur CarbonStack GmbH finden Sie hier (https://u7061146.ct.
sendgrid.net/ls/click?upn=4tNED-2FM8iDZJQyQ53jATUaZvpUdczTBRGqAEJbdnZ4c-3Dl6Do_C
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Pressekontakt:
Julian Kakarott
CEO CarbonStack
Tel.: +49 176 49103003
mailto:julian.kakarott@carbonstack.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/164601/5287144
OTS: CarbonStack GmbH