Roche in Deutschland blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück
und setzt auf Forschung, Investitionen und Kooperationen im Kampf
gegen COVID-19 (FOTO)
Mannheim, Penzberg, Grenzach-Wyhlen (ots) - Im Pandemie-Jahr 2020 hat Roche
alles daran gesetzt, sowohl diagnostische Tests als auch Arzneimittel im Kampf
gegen COVID-19 zu erforschen, entwickeln, produzieren und den Patientinnen und
Patienten zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig hat das Unternehmen über das
gesamte Jahr 2020 die Versorgung mit wichtigen Diagnostika und Arzneimitteln z.
B. gegen Krebs, Diabetes, neurologische und immunologische Erkrankungen
sichergestellt und neue innovative Lösungen eingeführt. Damit hat Roche einen
wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung und zum
medizinischen Fortschritt in Deutschland geleistet. Roche produziert von
Mannheim und Penzberg aus für die ganze Welt und ist somit ein Stabilitätsanker
für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
- Diagnostik-Sparte: Wichtiger Partner in der Pandemiebekämpfung - Einführung
von aktuell zehn Tests in Deutschland zum Nachweis von SARS-CoV-2 innerhalb
eines Jahres - Umsatzwachstum von 60% auf 947 Mio. EUR
- Pharma-Sparte: Erprobung zugelassener Medikamente in klinischen Studien auf
ihre Eignung gegen COVID-19 - Partnerschaft mit Regeneron zu einer Kombination
aus zwei neuen Antikörpern, um schwere COVID-19-Verläufe zu vermeiden;
Therapie bereits in deutschen Kliniken verfügbar - Umsatzwachstum von 3% auf
1,93 Mrd. EUR
- Diabetes-Care-Sparte: Marktführerschaft im Bereich Blutzuckermessgeräte
aufrechterhalten - Versorgung in Pandemiezeiten analog und digital
sichergestellt
- Der Gesamtumsatz von Roche in Deutschland lag 2020 bereinigt bei 3,06 Mrd. EUR
- hinzu kommt ein Zuwachs der konzerninternen Lieferungen auf 4,63 Mrd. EUR
(+17,5%)
- Die Investitionen in die deutschen Standorte beliefen sich in 2020 auf 490
Mio. EUR
- 17.200 Mitarbeitende arbeiten an den Roche-Standorten in Deutschland
Noch nie haben Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Kliniken, Behörden und
Regierungen gemeinsam so schnell auf einen neuen Erreger reagiert wie auf
SARS-CoV-2. Unter Hochdruck hat Roche gleich zu Beginn der Pandemie seine
Expertise in den Bereichen Diagnostik, Pharma und Gesundheitsdaten im Kampf
gegen COVID-19 mobilisiert. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Portfolio von
aktuell zehn diagnostischen Tests, darunter z. B. PCR-Tests, Antikörper- und
Antigen-Schnelltests (es liegt eine Sonderzulassung des Bundesinstituts für
Arzneimittel und Medizinprodukte zur Eigenanwendung durch Laien als Selbsttest
vor) sowie ein Antigen-Labortest und blutbasierte Labortests zum Nachweis von
Antikörpern. Zudem erprobt Roche bereits vorhandene Wirkstoffe (wie z. B.
Tocilizumab) in klinischen Studien und entwickelt neue Medikamente zusammen mit
Partnern wie den US-amerikanischen Unternehmen Regeneron und Atea
Pharmaceuticals, um wirksame Therapieoptionen bei einer COVID-19 Erkrankung zur
Verfügung zu stellen.
In Deutschland und auch global hat das Unternehmen die Produktion von Tests und
Medikamenten, die im Kampf gegen SARS-CoV-2 eingesetzt werden, signifikant und
schnell hochgefahren, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Als
forschungsintensives Unternehmen setzte Roche auch in 2020 auf die Standorte in
Deutschland und investierte insgesamt 490 Mio. EUR in Produktionsanlagen,
Technologien, Infrastruktur und die Standortentwicklung in Mannheim, Penzberg
und Grenzach. An den Roche-Standorten in Mannheim und Penzberg werden Wirkstoffe
für Arzneimittel sowie Einsatzstoffe und Lösungen für Tests und Testkits
hergestellt und abgefüllt, die weltweit ausgeliefert werden. Diese Wertschöpfung
trägt zur Stabilisierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei. Die Zahl der
Mitarbeitenden in Deutschland ist um rund 500 auf 17.200 gestiegen.
"Dank der Machermentalität und des Engagements unserer Mitarbeitenden konnten
wir in dieser hohen Geschwindigkeit einen Beitrag in der Pandemie leisten. Wir
sind sehr stolz darauf, wie unsere Mitarbeitenden trotz aller Herausforderungen
täglich über sich hinaus wachsen und die Versorgung von Patientinnen und
Patienten sicherstellen", sagt Claus Haberda, Geschäftsführer Roche Diagnostics
GmbH, und erklärt: "Gemeinsam können wir als Gesellschaft die Pandemie durch
einen breiten Maßnahmen-Mix aus gut durchdachter Teststrategie, verbindlichen
Präventionsmaßnahmen, medizinischen Innovationen und stabiler
Versorgungsinfrastruktur erfolgreich bekämpfen."
Gleichzeitig hat Roche über das gesamte Jahr 2020 trotz erschwerter
COVID-19-Bedingungen die Routineversorgung von Patientinnen und Patienten in
Deutschland mit wichtigen Diagnostika und Arzneimitteln z. B. gegen Krebs,
Diabetes, neurologische und immunologische Erkrankungen sichergestellt und auch
neue innovative Lösungen eingeführt. Ein Beispiel ist die Neueinführung der
personalisierten Krebstherapie Entrectinib, die sich hochpräzise gegen einzelne
Tumormutationen richtet - und dies unabhängig davon, in welchem Organ der Tumor
auftritt. Auch bei der Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen, die
ein regelmäßiges Therapiemanagement verlangen, hat Roche einen Beitrag in der
Pandemie geleistet und z. B. im Bereich Diabetes auf digitale Lösungen gesetzt.
So hat die Diabetestagebuch-App mySugr ein Wachstum auf knapp 320.000
registrierte Nutzer in Deutschland sowie einen Anstieg der aktiven Nutzer um 7%
verzeichnet. Roche Diabetes Care kam darüber hinaus seiner Verantwortung als
Marktführer im Bereich Blutzuckermessgeräte (34,3% Marktanteil) nach und hat in
2020 stets die Produktverfügbarkeit sicherstellen können. Die Marktanteile für
das Blutzuckermessgerät Accu-Chek Guide stiegen um 1,24%p.
Hier finden Sie weitere Informationen rund um Roche in Deutschland (https://www.
roche.de/presse/medien-highlights/jahresmediengespraech-eventpage-presse/)
Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.
Roche weltweit
Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und
Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen
durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu
ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach
ist Roche führend in der personalisierten Medizin - einer Strategie mit dem
Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen
zu lassen.
Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten
Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten,
Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der
bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests
und ein Pionier im Diabetesmanagement.
Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu
verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag
zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch
Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu
medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen
Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute mehr als 30 von Roche
entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und
Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das zwölfte Jahr in
Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im
Dow Jones Sustainability Index (DJSI).
Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig
und beschäftigte 2020 weltweit mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Im Jahr 2020 investierte Roche CHF 12,2 Milliarden in Forschung und
Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 58,3 Milliarden. Genentech in den
USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai
Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.roche.com/de.htm .
Roche in Deutschland
Roche beschäftigt in Deutschland rund 17.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei großen
Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics
GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche
Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum,
Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die
gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics:
Von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und
Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale
Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat
in den letzten fünf Jahren in diese rund 2,6 Milliarden Euro investiert. Weitere
Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter http://www.roche.de .
Disclaimer: Hinweis betreffend zukunftsgerichteter Aussagen
Dieses Dokument enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen. Diese können unter
anderem erkennbar sein an Ausdrücken wie "sollen", "annehmen", "erwarten",
"rechnen mit", "beabsichtigen", "anstreben", "zukünftig", "Ausblick" oder
ähnlichen Ausdrücken sowie der Diskussion von Strategien, Zielen, Plänen oder
Absichten usw. Die künftigen tatsächlichen Resultate können wesentlich von den
zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument abweichen, dies aufgrund
verschiedener Faktoren wie zum Beispiel: (1) Preisstrategien und andere
Produkteinitiativen von Konkurrenten; (2) legislative und regulatorische
Entwicklungen sowie Veränderungen des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds; (3)
Verzögerung oder Nichteinführung neuer Produkte infolge Nichterteilung
behördlicher Zulassungen oder anderer Gründe; (4) Währungsschwankungen und
allgemeine Entwicklung der Finanzmärkte; (5) Risiken in der Forschung,
Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte oder neuer Anwendungen bestehender
Produkte, einschließlich (nicht abschließend) negativer Resultate von klinischen
Studien oder Forschungsprojekten, unerwarteter Nebenwirkungen von vermarkteten
oder Pipeline-Produkten; (6) erhöhter behördlicher Preisdruck; (7)
Produktionsunterbrechungen; (8) Verlust oder Nichtgewährung von Schutz durch
Immaterialgüterrechte; (9) rechtliche Auseinandersetzungen und behördliche
Verfahren; (10) Abgang wichtiger Manager oder anderer Mitarbeitender sowie (11)
negative Publizität und Medienberichte. Die Aussage betreffend das Wachstum des
Gewinns pro Titel ist keine Gewinnprognose und darf nicht dahingehend
interpretiert werden, dass der Gewinn von Roche oder der Gewinn pro Titel für
eine gegenwärtige oder spätere Periode die in der Vergangenheit veröffentlichten
Zahlen für den Gewinn oder den Gewinn pro Titel erreichen oder übertreffen wird.
Pressekontakt:
Roche Pharma AG
Faten Gaber
Head of Communications & Public Affairs
Tel: +49 (0)7624 / 14-4000
E-Mail: mailto:faten.gaber@roche.com
Roche Diagnostics Deutschland GmbH
Maren Schulz
Head of Communications
Tel.: +49 (0)621 / 759-5484
E-Mail: mailto:maren.schulz@roche.com
Roche Diagnostics GmbH
Lena Raditsch
Head of Communications
Tel.: +49 (0)621 / 759-69581
E-Mail: mailto:lena.raditsch@roche.com
Roche Diabetes Care Deutschland GmbH
Jana Seifert
Head of Communications & Events
Tel.: +49 (0)621 / 759-9792
E-Mail: mailto:jana.seifert@roche.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/111221/4851237
OTS: Roche Deutschland