Papiere ohne Handel werden delisted und für alle anderen Papiere sind nur noch Geldpreise verfügbar.
15. April 2024, FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Citigroup beendet ihr Engagement im Geschäft mit Anlagezertifikaten, Hebelprodukten und Optionsscheinen in Europa. Derzeit sind noch rund 19.000 Produkte an der Frankfurter Börse notiert.
Die Bank hat folgende Schritte angekündigt:
Nur Geld-Quotes
Seit Anfang April stellt die Citigroup für alle Produkte ohne ausstehendes Volumen, d.h. ohne bisherigen Handel, keine Preise mehr und nimmt diese nach und nach von der Börse.
Nur noch Geld-Preise verfügbar
Für Produkte mit ausstehendem Volumen stellt der Emittent nur noch Geld-Quotes, Bid only genannt. Damit können alle Papiere verkauft, aber nicht mehr gekauft werden. Ein Verkauf ist weiterhin unter normalen Marktbedingungen möglich.
Eingeschränkte Handelszeit
Der Handel von 8 bis 9 Uhr wird eingestellt. Das heißt, Papiere der Citigroup können noch von 9 bis 20, bzw. 22 Uhr gehandelt werden.
Open-end-Zertifikate
Zertifikate mit begrenzter Laufzeit verfallen nach und nach. Der Citigroup zufolge sind zum jetzigen Zeitpunkt sind keine ordentlichen Kündigungen von Open-end-Produkten geplant. Sollte sich das ändern, werde es mit genügend Vorlauf angekündigt werden.
Hotline der Bank für Fragen
Bei Fragen erreichen Sie die Citigroup börsentäglich von 8 bis 18 Uhr telefonisch unter +49(0)69 1366 1540 oder per Mail an zertifikate@citi.com.
15. April 2024, © Deutsche Börse AG