HELLA GmbH & Co. KGaA: COVID-19-Pandemie zwingt zu Kurzarbeit; Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr werden infolge der Pandemie voraussichtlich nicht erreicht
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DGAP-Ad-hoc: HELLA GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung
HELLA GmbH & Co. KGaA: COVID-19-Pandemie zwingt zu Kurzarbeit; Umsatz- und
Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr werden infolge der Pandemie
voraussichtlich nicht erreicht
18.03.2020 / 12:55 CET/CEST
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HELLA GmbH & Co. KGaA: COVID-19-Pandemie zwingt zu Kurzarbeit; Umsatz- und
Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr werden infolge der Pandemie
voraussichtlich nicht erreicht
- Umfangreiches Maßnahmenpaket zur Einsparung von Personal- und Sachkosten
beschlossen; Kurzarbeit an inländischen Standorten in Vorbereitung; weitere
Maßnahmen wie Produktionsstilllegungen zu erwarten
- Umsatz und die um Restrukturierungsmaßnahmen und Portfolioeffekte
bereinigte EBIT-Marge liegen auf Gesamtjahressicht voraussichtlich unterhalb
der ursprünglich prognostizierten Bandbreite
Lippstadt, 18.03.2020. Die Geschäftsführung der HELLA GmbH & Co. KGaA hat
angesichts der COVID-19-Pandemie und den hieraufhin getroffenen weltweiten
Reaktionsmaßnahmen, insbesondere der zunehmenden Anzahl von
Produktionsstilllegungen auf Kundenseite, der voraussichtlichen Störungen
der globalen Logistikketten und des damit zu erwartenden verstärkten
Nachfragerückgangs, ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur weiteren Einsparung
von Personal- und Sachkosten beschlossen. Darüber hinaus ist Kurzarbeit an
inländischen Standorten in Vorbereitung. Die Geschäftsführung zieht
weitergehende Maßnahmen konkret in Betracht, zu denen auch Kurzarbeit an
anderen Standorten sowie die vorübergehende Schließung eigener
Produktionsstätten gehören können.
Das Unternehmen erwartet, dass der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz
infolge der Pandemie unterhalb der ursprünglich prognostizierten Bandbreite
von rund 6,5 Milliarden Euro bis 7,0 Milliarden Euro liegen wird. Da aktuell
nur eine eingeschränkte Visibilität bzgl. der Folgen der Pandemie gegeben
ist, lässt sich die Höhe momentan nicht genauer beziffern. Je nach Verlauf
und Dauer der Geschäftseinbußen wird voraussichtlich auch die um
Restrukturierungsmaßnahmen und Portfolioeffekte bereinigte EBIT-Marge die
ursprünglich prognostizierte Zielgröße von 6,5 Prozent bis 7,5 Prozent
deutlich unterschreiten.
Die Neun-Monats-Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 haben
sich im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Näheres hierzu wird in der
heutigen Pressemitteilung veröffentlicht; die detaillierte Veröffentlichung
der Neun-Monats-Ergebnisse erfolgt wie geplant am 2. April 2020.
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