Börsenlexikon
- Omega (Optionsscheine)
- One cancels the other - Order
- Open Market (Freiverkehr)
- Open Outcry
- Opération blanche
- Operativer Gewinn
- Option
- Optionsanleihe
- Optionspreis
- Optionsschein
- Optionsverhältnis
- Order
- Orderbuch
- Orderbuchstatistik
- Ordergültigkeit
- Orderrouting
- Ordertyp
- Outperformance-Zertifikat
- Over-the-Counter-Markt (OTC-Markt)
Open Market (Freiverkehr)
Im Open Market an der Börse Frankfurt werden neben deutschen Aktien zum großen Teil ausländische Aktien, Renten deutscher und ausländischer Emittenten, Publikumsfonds, Zertifikate und Optionsscheine gehandelt. Die Basis für die Einbeziehung von Wertpapieren in den Open Market bilden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutsche Börse für den Freiverkehr. Anders als der Geregelte Markt ist der Open Market ein privatrechtliches Segment nach § 48 Börsengesetz. Es gibt nur wenige formale Einbeziehungsvoraussetzungen und kaum Folgepflichten für den Emittenten.
Seit der Marktneusegmentierung 2011 besteht der Open Market für Aktien aus zwei Teilbereichen: dem Quotation Board, in das nur noch Aktien von Unternehmen einbezogen werden können, die an einem anderen anerkannten börsenmäßigem Handelsplatz ein Erstlisting haben, und dem Entry Standard.
Der Entry Standard ist ein Teilbereich des Open Market mit erhöhten Transparenzstandards.